Die Kernspintomographie (auch Magnet Resonanz Tomographie MRT) ermöglicht eine detaillierte Darstellung nahezu aller Körperteile und Organsysteme. Mit der MRT werden Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt. Es entstehen keine Röntgenstrahlen, sondern es wird gemessen, wie sich der Körper in einem Magnetfeld verhält. Wir arbeiten mit Geräten der neuesten Generation, die eine sehr hohe Auflösung erzielen und eine optimale Darstellung von Weichteilstrukturen ermöglichen. Vor allem Patienten mit Platzangst (Klaustrophobie) oder Übergewicht empfinden jedoch die Untersuchung im MRT (“Röhre”) als sehr unangenehm und lassen vielfach dringend notwendige Untersuchungen nicht oder verspätet durchführen. Solchen Patienten bieten offene Systeme eine Alternative mit deutlich höherem Komfort.
In der Regel sind es spezialisierte radiologische Abteilungen in Krankenhäusern oder große, standortübergreifende radiologische Praxen, die in den Kreisen des Landes solche Geräte vorhalten. Orthopädische Abteilungen in Krankenhäusern haben so gut wie keine eigenen MRT-Geräte in ihren Abteilungen zur Verfügung, niedergelassene Orthopäden ebenfalls nicht.
Ab sofort steht Patienten unserer Praxen zusätzlich zur konventionellen MRT auch ein halboffenes System zur Verfügung.
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